Gayda Figure Libre Freestyle Rouge 2016/18
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DOMAINE GAYDA "FIGURE LIBRE FREESTYLE ROUGE" 2016/2018
Fantastischer Gayda Wein.
Super gereifte, feste, weiche Tannine, frisch und zugänglich mit einem langen Nachgeschmack. Aromatische Nase mit viel roter und schwarzer Frucht, schwarzer Pfeffer, würzig.
Die Trauben stammen von Parzellen in Roussillon und Languedoc. Neun Monate Holzlager.
Produktinformation
Produzent: Domaine Gayda
Winzer: Vincent Chansault
Inhalt Flasche: 75 cl
Rebsorten: Syrah 60% | Grenache Noir 22% | Carignan 6% | Cabernet Sauvignon 3% | Mourvèdre 9%
Serviertemperatur: 16 - 18°
Trinken: Jetzt - 2024
Alcoholgehalt: 14,5%
Essen und Trinken: Fraaie vleesgerechten
Verschluss: Naturkork
Über Domaine Gayda:
Die 30 Hektar Rebflächen verteilen sich auf verschiedene Lagen im Languedoc. Das hat den großen Vorteil, dass DOMAINE GAYDA auf verschiedene Böden wie zum Beispiel Kalk, Granit, Schiefer, Sandstein zugreifen kann. Erklärte Prämisse ist hier der integrierte Weinbau und so werden die Weinberge zunehmend biologisch bewirtschaftet. Alle Weine entstehen im eigenen Keller. Zum Einsatz kommen neben einer ausgesuchten Kellertechnik auch Betoneier und eine ausgeklügelte Auswahl verschiedener Barriques. Das langfristige Denken und die tiefe Passion der Domaine-Betreiber bringen Weine hervor die alle hochwertig sind, dabei verständlich, ehrlich und bezahlbar.
Über die Trauben:
Syrah
Die Hauptquelle der Syrah-Traube ist das nördliche Rhonetal. Die Traube ist auf der ganzen Welt erfolgreich. Syrah hat ein komplexes Aroma von roten und schwarzen Beeren, wilden Kräutern, Lakritze, Veilchen, schwarzen Kirschen, Schokolade, Kaffee, Humus und verschiedenen Gewürzen. Die Kombination aus Fülle, Stärke und feinem Tannin macht diese Traube bei Weintrinkern und Weinbauern immer beliebter. Der Syrah ist eine frühreife Traube und enthält viel Tannin. Der Syrah kommt sowohl in Mono Cépage Weinen als auch in Assemblertrauben vor.
Grenache Noir
Grenache ist eine ertragsstarke Rotweinrebe spanischer Herkunft – dort wird sie Garnacha genannt. Sie liefert in der Regel für sich alleine keine Spitzenweine, aber bewährt sich als Verschnittpartner mit anderen Sorten. Die Rebe ist vor allem in wärmeren und trockeneren Weinbaugebieten angebaut, u.a. rings um das Mittelmeer. Ihre Trauben haben eine dünne Schale mit relativ wenig Farbstoffen und ergeben daher im Vergleich mit vielen anderen Rotweinreben einen Wein mit wenig Tannin und Farbe. Weiterhin ist der Säuregehalt eher niedrig, der Zuckergehalt hoch. Junge Grenache-Weine zeigen einen warmen, relativ weichen und sehr fruchtigen Duft und Geschmack, zumindest im Vergleich mit Weinen von Syrah, Mourvèdre, Cinsaut und Carignan. Aus dieser Sorte lassen sich höchst ansprechende Rosés und mittels Kohlesäuremaischung volle, üppige, weiche, warm-fruchtige Rotweine erzeugen. Da die Weine dieser Sorte zu früher Oxidation neigen, erzielt man mit einer modernen Vinifikation die besten Ergebnisse. Am häufigsten wird Garnacha als Bestandteil eines Verschnitts verwendet, in dem andere Trauben Kraft, Farbe und Finesse beitragen, de durch die Fülle, Milde und Frucht der Garnacha-Rebe sehr gefällig abgerundet werden. Durch den Garnacha-Anteil werden solche Weine früher Trinkreif.
Diese Rebsorte spielt auch eine wichtige Rolle in der Erzeugung der Weine aus dem östlichen Teil des südlichen Rhone-Gebets wie z.B. des weltberühmten roten Chateauneuf-du-Pape. Problemlose und jung zu trinkende Rhone-Weine enthalten immer einen hohen Anteil Garnacha/Grenache. Bei den geschlossenen und rauren Rhone-Weinen, die Flaschenalterung brauchen, ist der Grenache-Anteil geringer und der Anteil Syrah oder Mourvèdre größer. Außerdem wird aus Garnacha in Südfrankreich der berühmte vollsüße Vin Doux Naturel erzeugt. In Spanien trägt die Garnacha-Rebe ihren Anteil zu den Rotweinen aus der Rioja Baja und zu einem geringeren Teil auch zu den übrigen (eleganteren) Rioja-Weinen bei. In Navarra spielt diese Rebsorte die Hauptrolle. Auf Sardinien erzeugt man aus Grenache, der hier Cannonau heißt, weiche und alkoholstarke, hellfarbige Rotweine. Aufgrund ihrer Wärmeverträglichkeit wird die Rebe weiterhin in Nordafrika, in den wärmeren Teilen von Kalifornien, in Australien, Südafrika und Südamerika kultiviert.
Carignan
Die Carignan-Traube kommt aus der Region Aragonien in Spanien und kam dann über Algerien nach Frankreich. Aufgrund der algerischen Unabhängigkeit wurde die Lieferung von Trauben nach Frankreich im Jahr 1962 eingestellt. Die Franzosen beschlossen, die Sorte selbst zu pflanzen. Im Jahr 1988 war der Carignan mit 167.000 Hektar die am meisten gepflanzte Traube in Frankreich. Heute wird diese Traube, die hohe Erträge bringt, im Mittelmeer, aber auch in den Vereinigten Staaten und in Australien viel angebaut. Diese Sorte gedeiht am besten in einem warmen Klima, nur dann kann die Traube vollständig reifen. Außerdem ist diese Traube nicht anfällig für Frostschäden, weil und weil es eine weit reichende Traube ist. Die Weine der Carignan-Traube haben eine gute Farbe, viel Tannin und Säuren und Aromen von Kräutern. Wegen der vielen Tannine und Säuren wird die Traube häufiger in Kombination mit Grenache, Syrah und Cinsaut verwendet. Der Wein wird dann viel zugänglicher.
Cabernet Sauvignon
Cabernet Sauvignon kommt überall in Europa vor und ist als späte Rebsorte bekannt. Vor allem in den wärmeren Klimazonen Frankreichs, Kaliforniens, Australiens, Südafrikas, Chiles, aber auch in Italien und Spanien, produziert diese Traube gute (rote) Qualitätsweine. Der Cabernet Sauvignon kann auf vielen Bodenarten gedeihen, außer auf sehr fruchtbaren Böden, wo das Wachstum zu stark ist. Der Saft des Cabertnet Sauvignon ist sehr aromatisch. Der Cabernet Sauvignon produziert in der Regel volle, tanninreiche Weine, die oft lange haltbar sind. Während dieser Lagerzeit entwickeln sich die Weine in der Flasche und das Geschmacksmuster ändert sich. Im Geschmack kommen Cassisfrucht und Kirschen zurück, in Kombination mit einer angenehmen Würze. Aufgrund der Tannine können die jungen Cabernet Sauvignon Weine so steif wirken. Deshalb werden sie oft mit "weicheren" Sorten wie Merlot oder Shiraz gemischt.
Mourvèdre
Die Mourvèdre-Traube ist ursprünglich eine katalanische Rebsorte und ist am besten unter dem Namen Monastrell bekannt. Sie ist eine anspruchsvolle Traube, die warme, geschützte Stellen benötigt. Es ist auch eine Traube mit einer dicken Haut, die gut für die Herstellung von Rotweinen verwendet werden kann. Reichhaltige Weine mit viel Alkohol, ausreichend Säure und Tannin werden hergestellt. Die Rebsorte ist stark in Spanien und Südfrankreich gepflanzt. In Südfrankreich wird die Art häufig für Assemblagen mit Grenache und Syrah verwendet. Außerhalb Europas kann die Rebsorte in Australien und Kalifornien gefunden werden, wo sie üblicherweise Mataro genannt wird. Einer der bekanntesten Weine aus dem Mourvèdre ist der rote Bandol-Wein aus Südfrankreich.
Die Traube gedeiht gut dort, wo extreme Klimata herrschen, heiße Sommer und kalte Winter. Mourvèdre reift relativ spät und ist daher für den Süden geeignet. Im Geschmack und Geruch der Weine stehen Brombeeren, Gewürze, Pfeffer und manchmal auch Leder und erdige Noten im Vordergrund.